25.12.2012 - 1.1.2013: Maishofen bei Zell am See / Salzburg

 

Dieses Jahr haben wir sehr, sehr spät gebucht - und daher war es in unserem Urlaubs-Wunschgebiet nur möglich, innerhalb der Ortschaft zu "übersiedeln", wenn wir nicht vorzeitig abreisen wollten.

Unser erstes Quartier in Maishofen war ein Bauernhof mit angeschlossener Schnapsbrennerei - ein nettes Zimmer mit Frühstück!

 

Gleich nach der Ankunft haben wir die Skating-Loipe, die zu Fuß zu erreichen war, getestet - und wir waren sowohl über die Qualität des Schnees als auch von unserer Leistung überrascht: Es ging viel besser als erwartet.

Nachdem es am nächsten Tag schüttete, packten wir unser Bogenequipment und fuhren ins Heutal. Wir hätten vorher besser angerufen - die HP war nicht aktualisiert - der Bogenparcours nicht aufgebaut.


Daher disponierten wir um und besuchten wieder einen Parcours, den wir vom vergangenen Winter schon kannten, in Waidring. Es lag recht viel Schnee - Schneeschuhe wären nicht notwendig gewesen - doch ich wollte unbedingt mal mit Schneeschuhen einen Parcours begehen. Dies war leider ein Fehler - ich kippte bei einer "Stufe" um - mein Knie war wieder mal ausgedreht und der restliche Urlaub von den Aktivitäten her eingeschränkt und von Humpeln bestimmt....

Am nächsten Tag traumhaftes Wetter - wäre zum Langlaufen ideal gewesen - aber das wollte ich meinem Knie dann doch nicht antun. Wir besuchten den Glemmerhof-Parcours, den wir vom Sommer 2011 kannten und auch im Winter enttäuschte er nicht. Die Betreiber borgten uns Steigeisen (haben wir dann gleich erstanden), damit wir den Parcours unbeschadet überlebten.

Nachdem wir von den 3,5 Stunden im Parcours nicht genug hatten, besuchten wir noch eine Indoor-Halle in Saalfelden.

Ideal, wenn es schon dunkel wird und zum
Aufwärmen ;-)

 


Leider war der nächste Tag wieder total verregnet und so beschlossen wir, uns das Schirennen im Fernsehen anzusehen - wir hatten für den Nachmittag/Abend sowieso ein Programm: In Bruck an der Glocknerstrasse hat im Herbst ebenfalls eine Indoor-Bogenhalle aufgemacht und an diesem Abend war ein Turnier ausgeschrieben.

So kamen wir zu unserem 1. Indoor-Turnier: Die Tiere hatten kleine gelbe Punkte - und diese mussten von 4 verschiedenen Abschuß-Positionen in der richtigen Reihenfolge getroffen werden. Wahrlich keine leichte Aufgabe!

Uns hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht - nicht zuletzt wegen der netten Leute vor Ort.


Sonnenschein am nächsten Tag! Langlaufen wäre schön gewesen - aber nachdem wir packen mussten, um ins Schloss Kammer zu übersiedeln, war es einfacher, einen kurzen Bogenparcours auf der Jufenalm zu besuchen.

Die Anfahrt zum Parcours führte über eine verschneite eisige Strasse - ca. auf halbem Weg war Christian gefordert - unser Wagen verlangte nach Ketten....

 

Aber die Landschaft oben bei diesem Wetter und der Parcours waren den Aufwand Wert!

Am nächsten Tag war es im Tal leider nebelig - trotzdem versuchten wir uns nochmals beim Skaten. Überraschenderweise schmerzte mein Knie weniger als beim Gehen - aber förderlich für die Heilung war es wahrscheinlich auch nicht.

Der anschließende Saunabesuch im Schloss Kammer entspannte unsere Muskeln - und so verbrachten wir den Silvestertag bei herrlichem Sonnenschein auf der Suche nach einem neuen Parcours in Tirol (leider hatte dieser doch Wintersperre) - und wir besuchten nochmals den Parcours in Waidring - eine Runde war uns sowieso noch unbekannt.

So wie letztes Jahr konnte ich dann nicht widerstehen, mit der Rodel ins Tal zu fahren ... :-)

Die Silvesternacht genossen wir bei einem sehr, sehr guten Silvestermenü im Schloss - auf der Heimreise besuchten wir noch einen Bogenparcours in Salzburg - ca. 1 Std. Autofahrt - ca. 10 Grad Temperaturunterschied - statt viel Schnee viel Gatsch. Ich vergaß fast, dass Winter war - es kam Frühlingsstimmung auf.

Alles in allem eine schöne Woche - ohne meinem Missgeschick mit dem Knie wären wir sicher öfter Langlaufen gegangen. Aber das Knie wird wieder heilen - ich plane schon den nächsten Kurzurlaub!

 

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